Sie lesen gerade
Welpen unterm Tannenbaum – wie Sie schlechte Haustierverkäufer entlarven
[vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_widget_sidebar sidebar_id=“custom_widget_sponsor_kopfzeile“][/vc_column][/vc_row]

Welpen unterm Tannenbaum – wie Sie schlechte Haustierverkäufer entlarven

  • So süß und tapsig... zu den putzigen Vierbeinern kann keiner «nein» sagen. Sollten Sie aber, wenn Sie die Angebote einiger Hunde-Händler genauer unter die Lupe nehmen. Worauf Sie unbedingt achten sollten.
Wie süß! Werden Hundewelpen als tolle Geschenkidee für Weihnachten angepriesen, lassen Kunden besser die Finger davon.

Verbraucher sollten vorsichtig sein, wenn in Kleinanzeigen im Internet süße Hundebabys in großen Mengen zu günstigen Preisen angeboten werden. Werden sie vielleicht sogar noch als tolle Geschenkidee für Weihnachten angepriesen, lassen Kunden besser die Finger davon. Dahinter können kriminelle Hundehändler stecken, warnt die Verbraucherzentrale Hamburg. Diese Händler behandelten die Welpen sehr schlecht und machten Gewinne auf Kosten der Tiere.

Hinweise auf einen illegalen Welpen-Dealer seien zum Beispiel Onlineangebote zu einem sehr günstigen Preis. Skepsis ist auch geboten, wenn die Tiere auf Autobahnraststätten, auf einem Bahnhof oder aus dem Kofferraum verkauft werden. Ein Händler, der mehrere Hunderassen verkauft und keine Begleitpapiere anbietet, sei ebenfalls verdächtig, erläutert die Verbraucherzentrale. In der EU ist für jeden Hund ein Heimtierausweis und ein tierärztliches Gesundheitszeugnis verpflichtend.

Krank und im beklagenswerten Zustand

Die illegal gekauften Welpen seien oft krank, warnen die Verbraucherschützer. Kunden müssten dann hohe Tierarztkosten bezahlen. Auf Entschädigungen könnten sie in diesem Fall jedoch nicht hoffen, denn die Händler seien meist nach dem Verkauf nicht mehr zu erreichen. Gewährleistungs-, Rückzahlungs- oder Schadensersatzansprüche ließen sich daher in der Regel nicht durchsetzen.

Seriöse Züchter erkennt man daran, dass sie über die Haltung der Hunde informieren und nach den Lebensumständen der Käufer fragen. Außerdem haben sie meist nur wenige Zucht- und Jungtiere im Angebot. Wer einen verdächtigen Welpenhändler entdeckt, sollte das Tier nicht kaufen, sondern die Polizei informieren, raten die Verbraucherschützer.

(MAG99/dpa)

Wie finden Sie diesen Beitrag?
Absolut top!
0
Gut
0
Mittelmäßig
0
Schlecht
0
Ziemlich Flop
0
Kommentieren (bisher 0 Kommentare)

Eine Antwort schreiben

MAG99 ist eine beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragene Wortmarke.

© 2019 Inclousiv Media GmbH, München.

Nach oben