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Stufenschnitt: Wem er steht und wie man ihn trägt
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Stufenschnitt: Wem er steht und wie man ihn trägt

  • Egal ob dickes, glattes oder sehr dünnes Haar – diese Frisur zaubert nicht nur einen komplett neuen Look, sie steht auch jeder Gesichtsform. Von Su Rahtjen
Street Style bei der Fashion Week in Paris.

Wer ist wohl berühmter? Jennifer Aniston oder ihr damals mega gehypter «Rachel-Cut». Alle wollten damals ihren Haarschnitt aus der Kultserie «Friends» kopieren. Jetzt feiert der stufige Look ein Riesen-Comeback. Natürlich in zeitgemäßen Varianten.

Jennifer Aniston trägt lange gestufte Haare.
Jennifer Aniston trägt nach wie vor gestuftes Haar. (Foto: Shutterstock)

Ein stufiges Update

Was einen Stufenschnitt ausmacht, sind kürzer geschnittene Partien, die dem Haar mehr Fülle und Bewegung schenken. In der Regel ist die Kontur gerade, wie zum Beispiel bei einem Bob. Der Friseur schneidet mit der Schere oder mit einem Kaligraphen in das Deckhaar unterschiedliche Längen, die bis zum Oberkopf reichen können. Je größer die Abstufungen sind, desto fülliger sieht das Haar dort aus. Sind sie nur um die Spitzen herum, sorgen sie für leichtes Volumen und fallen kaum auf.

 

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Da geht was – welche Länge ist richtig?

Das kann man wahrlich nicht von jedem Schnitt behaupten: Der Stufen-Cut ist wirklich in jeder Länge richtig und steht jedem. Trotzdem ist er so individuell wie seine Trägerin selbst. Vertrauen Sie sich Ihrem Friseur an, der weiß genau, wo er die Schere ansetzt. Generell gibt es aber ein paar Erfahrungswerte, die vielleicht die Entscheidung für diesen neuen Look vereinfachen: Egal ob feines, dickes oder lockiges Haar – Stufen gehen immer und stehen wirklich jeder Gesichtsform. Ein paar Fransen vorne sorgen zum Beispiel bei schmaler Gesichtsform für mehr Fülle, bei flächigen Gesichtern schenken unterschiedliche Längen am Hinterkopf eine viel stärkere Kontur.

 

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Bekommt die Frontpartie der Haare also eine leichte Abstufung, wird das Gesicht vorteilhaft umrahmt. Das sieht bei langem Haar besonders schmeichelhaft aus und ist auch eine großartige Lösung, um einen rauswachsenden Pony wieder in die Frisur zu integrieren.

Für mittellanges Haar, wie zum Beispiel einem Longbob, sind schon ein paar Stufen ein regelrechter Gamechanger. Der Look bekommt sofort mehr Leben und Dynamik. Sie müssen dafür noch nicht einmal einen Millimeter an Länge einbüßen. Sind dann noch unterschiedliche Farbnuancen im Spiel, wirkt der Schnitt besonders frisch.

 

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Langes und dickes Haar wird durch große Abstufungen regelrecht ausgedünnt und fällt damit in den Längen besser. Allerdings kann das Haar dadurch splissanfälliger werden, weshalb eine intensive Pflege hier Voraussetzung ist.

Wird bei einem sehr kurzen Bob beispielsweise nur der Hinterkopf durchgestuft, nimmt das der Frisur die Strenge und gibt gerade sehr dünnem Haar extra Volumen. Richtig angesagt wird es, wenn die Frontpartie minimal länger ist als die hintere Kontur.

 

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Die perfekte Welle

Natürlich ist nicht alles nur eine Schnitt-, sondern mindestens auch eine Stylingsache. Denn im Gegensatz zu Rachel’s Cut in den 90ern, ist die Frisur undone getragen besonders lässig. Sanfte Wellen bekommt man, indem man die Stufen über die Rundbürste föhnt und dadurch besonders betont. Für einen extremeren Retro-Look werden die vorderen Partien in einer starken Außenwelle gestylt.

(MAG99)

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