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Pinsel-Parade – so finden Sie den passenden Beauty Brush
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Pinsel-Parade – so finden Sie den passenden Beauty Brush

  • Dünn oder dick? Kurz oder lang? Gerade oder abgeschrägt? Es gibt unzählige Varianten dieser Make-up-Helfer. Und so steht manch einer ratlos vor den gut gefüllten Drogerie-Regalen. Die gängigsten Modelle und welche Sie wirklich brauchen, zeigen wir Ihnen hier. Von Antonie Marquardt
Der große Beauty-Pinsel Guide

Es gibt sie in allen Formen, Farben und Materialien. Da ist es gar nicht so einfach, den richtigen Schminkpinsel für sich zu finden. Und: welcher kann eigentlich was? Keine Panik, wir bringen etwas Klarheit in das Chaos und geben Ihnen einen kleinen Überblick darüber, was welcher Beauty Brush so alles drauf hat.

Kleiner Pinsel-Guide

pinselparade
(Foto: Shutterstock)

Gehören Sie zu den Frauen, die beim Schminken ihre Finger zu Hilfe nehmen? Völlig legitim, solange man nicht mit gefärbten Fingerkuppen das restliche Make-up zerstört – aber das versteht sich von selbst. Trotzdem sind Pinsel die bessere Wahl: Finger können nicht so präzise arbeiten wie hundert bis tausend Fasern oder Haarspitzen. Und dadurch gehören Beauty Brushes mit zu den ultimativen Helferlein, die (richtig angewendet) für ein perfektes Make-up sorgen.

Puder-Pinsel

Der große Pinsel sorgt für ein ebenmäßiges Auftragen von Make-up.
(Foto: Shutterstock)

Er ist groß, weich und fluffig. Für kompaktes oder loses Puder ist der klassische Puder-Pinsel die erste Wahl. Auch ein Bronzer läßt sich gut damit auftragen. Dieser Beauty Brush ist ein vielseitiges Talent. Seine Haarqualität und der große Kopf eignen sich perfekt, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

[su_box title=“Tipp“]Tragen Sie das Puder in Wuchsrichtung der kleinen Flaumhärchen im Gesicht auf. So kann sich das Produkt nicht absetzen und unnatürlich wirken.[/su_box]

Kabuki-Pinsel

Klein und kompakt. Diese Pinsel ist gut für Reisen und unterwegs geeignet.
(Foto: Shutterstock)

Eigentlich wurden Kabuki-Pinsel für das extreme, aber gleichmäßige Make-up der Schauspieler am traditionellen Kabuki-Theater in Japan verwendet. Jetzt haben sie auch unsere Badezimmer erobert. Der kurze Griff und der abgerundete Pinselkopf erleichtern das Einarbeiten von Puder jeglicher Art.

Rouge-Pinsel

Die schräge Form schenkt dem Gesicht dort Farbe und Kontur, wo es gebraucht wird.
(Foto: Shutterstock)

Durch seine abgeschrägte Form lässt sich das Rouge punktuell setzen. Mit dem Rouge-Pinsel lassen sich Äpfelbäckchen kreieren, Farbe unter oder über den Wangenknochen auftragen und Gesichter «modellieren». Dazu kann mit ihm auch Bronzener aufgetragen werden, um sich definierte Konturen zu zaubern.

Stippling-Pinsel

Das Gesicht mit diesem beauty Brush am besten in kreisenden Bewegungen bearbeiten.
(Foto: Shutterstock)

Dieser Beauty Brush hat zwei verschiedene Haarlängen, deshalb wird er auch Duo-Fibre-Pinsel genannt. Das heißt, unten ist er sehr dicht und die hellen Härchen oben sind eher dünn gesetzt. Dabei ist es völlig egal, ob Sie Mineral-Make-up, Flüssig-Make-up oder Puder verwenden, dieser Brush ist für alles geeignet. Bei flüssigem Make-up geben Sie ein bisschen davon auf Ihren Handrücken und tauchen den Pinsel anschließend leicht ein. Bei Puder klopfen Sie den Pinsel nach dem Eintauchen ab.

[su_box title=“Tipp“]Sie können das Produkt in kreisenden, sanften Bewegungen auftragen.[/su_box]

Foundation-Pinsel

Hiermit lässt sich ganz sanft eine ebenmäßige Gesichts-Grundierung zaubern.
(Foto: Shutterstock)

Der flache Foundation-Pinsel ist perfekt, um cremiges oder flüssiges Make-up aufzutragen. Das Schminken gelingt mühelos, exakt und streifenfrei.

[su_box title=“Tipp“]Tragen Sie das Make-up hiermit von innen nach außen auf.[/su_box]

Lidschatten-Pinsel

Schon seit Jahrzehnten wird dieser Pinsel benutzt, um die Augenlieder zu betonen.
(Foto: Shutterstock)

Es gibt sie in verschiedenen Varianten. Die klassische Form ist oben leicht rund und sieht aus wie ein Puder-Pinsel in mini. Perfekt für Puderlidschatten oder Highlighter. Der Pinsel nimmt die Farbe gut auf und macht großflächiges Auftragen und Verblenden der Farben möglich.

Concealer-Pinsel 

Fest gebundene Haare oder eine kleine Bürste machen es möglich Concealer genau dort einzusetzen, wo er gebraucht wird.
(Foto: Shutterstock)

Die Härchen bei diesen speziellen Bürstchen sind fester gebunden, also nicht so weich. Damit kann der Concealer exakt aufgetragen und eingearbeitet werden. Es gibt auch Concealer mit integriertem Pinsel – und diese Concealer-Pinsel sind wahre Zauberkünstler. Sie kaschieren nicht nur Augenringe, sondern machen auch Rötungen und kleine Pickelchen «unsichtbar». Es gibt ihn in cremiger und flüssiger Konsistenz. Von der Farbnuance her sollte er übrigens immer eine Nuance heller sein als die Grundierung. Sie können den Concealer mit dem Finger unter dem Auge auftragen und ihn dann mit Hilfe des Pinsels verblenden.

Fächer-Pinsel

Dieser Pinsel sieht aus wie ein kleiner Fächer und kann leichte Nuancen setzen.
(Foto: Shutterstock)

Durch seine spezielle Form ist die Farbabgabe dieses Pinselns sehr gering. Er eignet sich hervorragend zum Auftragen von Bronzer und Rouge. Außerdem ist er perfekt, um unter dem Auge kleine Lidschatten-Krümel zu entfernen, ohne das Make-up zu verschmieren. Ein richtiger «Abstauber» eben! 

Lippen-Pinsel

Hiermit lässt sich die Lippenpartie perfekt in Szene setzen.
(Foto: Shutterstock)

Für die Lippen eignet sich ein kleiner, flacher Pinsel, der Lippenstift oder Gloss exakt platziert. Er lässt sich auch gut für den Lipliner anwenden.

Augenbrauen-Pinsel

Augenbrauen-Pinsel haben schräg aufgesetzte haare, um punktell arbeiten zu können.
(Foto: Shutterstock)

Die abgeschrägten Härchen dieses Pinselns tragen die Augenbrauenfarbe ganz präzise auf und färben dabei die untere Haut mit. Ideal also für lückenhafte Brauen oder welche mit feinen, blassen Härchen. Umso besser, wenn noch eine kleine Bürste mit dabei ist. Sie befreit die Brauen von überschüssigem Puder, verblendet die Farbe harmonisch und bringt die Härchen in Form.

Saubermänner

Damit die Schmink-Pinsel immer hygienisch sind und keine Keime übertragen, müssen sie regelmäßig gereinigt werden – und zwar mindestens einmal pro Woche.

[su_box title=“Tipp“]Sie müssen keine Pinsel mit Echthaar verwenden. Produkte aus der Faser «Taklon» sind den Tierhaaren ebenbürtig und leicht zu reinigen.[/su_box]

Vergessen Sie dabei nicht: jeder Pinsel, den Sie benutzen, kommt mit Ihrer Haut in Berührung. Sie alle nehmen Make-up, Hautfett, Hautschüppchen und Keime auf. In dieser Mixtur fühlen sich Bakterien pudelwohl und können sich rasant vermehren. Wenn die Haut zum Beispiel klitzekleine Wunden aufweist, sollten Sie besonders auf Hygiene achten – das passiert zum Beispiel, wenn Sie Ihre Augenbrauen zupfen. Spezielle Reiniger sind aber nicht erforderlich. Selbst Profis greifen zum milden Babyshampoo. Wichtig: Keine Spül- oder Waschmittel nehmen, denn sie entfetten die Pinselhärchen zu stark.

Die richtige und regelmäßige Reinigung von Make-up-Pinseln ist entscheidend.
(Foto: Shutterstock)
[su_box title=“Tipp“] Lösen Sie etwa einen Teelöffel mildes Shampoo in einem Liter lauwarmem Wasser auf. Halten Sie dann die Pinselhaare kurz in die Lösung und massieren Sie diese anschließend mit den Händen bis es schäumt. Tauchen Sie den Pinsel nun mehrfach ein, bis beim Shampoonieren ein kräftiger Schaum entsteht. Aber immer nur die Härchen eintauchen![/su_box]

Anschließend spülen Sie den Pinsel mit den Haaren nach unten unter fließendem, lauwarmem Wasser aus. Halten Sie ihn am Griff und schleudern das Wasser mit zwei heftigen Bewegungen aus. Am besten über der Badewanne.

Nach dem Waschen legen Sie alle Pinsel auf ein sauberes Handtuch und geben ein zweites darüber. Sind die Utensilien fast trocken, legen Sie sie nochmal auf ein frisches Handtuch. Der Trockenplatz sollte luftig sein und Raumtemperatur haben. Heizung oder pralle Sonneneinstrahlung schadet den Pinseln.

Echthaarpinsel brauchen einmal im Jahr etwas Öl. Verteilen Sie dafür einen Tropfen natürliches Beauty-Öl (zum Beispiel Klettenwurzel) auf Ihrem Handrücken. Streichen Sie mit den Pinselhärchen ein paar Mal über die Stelle – das genügt. Wichtig: Den Pinsel nach dieser Pflege 48 Stunden unbenutzt lassen – damit das Öl einwirkt.

(MAG99)

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