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Iranische Ex-Schönheitskönigin fürchtet um ihr Leben
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Iranische Ex-Schönheitskönigin fürchtet um ihr Leben

  • Interpol ist hinter ihr her: Bahare Zare Bahari in Manila festgehalten.

Auf dem Flughafen der philippinischen Hauptstadt Manila hängt seit fast zwei Wochen eine ehemalige Schönheitskönigin aus dem Iran fest. Bahare Zare Bahari werde auf Grund eines iranischen Ersuchens an die internationale Polizeibehörde Interpol an der Weiterreise gehindert, teilten die Einwanderungsbehörden mit. Der genaue Hintergrund ist unklar. Die 31-Jährige äußerte am Dienstag auf Twitter die Befürchtung, dass ihr Leben in Gefahr sei.

«Heute ist es 13 Tage her, dass ich ohne Neuigkeiten bin», schrieb die Iranerin in dem Kurznachrichtendienst.

«Die Philippinen sind für mich nicht mehr sicher. Ich brauche einen sicheren Platz, wo ich leben kann, ohne ständig um mein Leben fürchten zu müssen.»

Politische Motive?

Nach eigenen Angaben hat sie Asyl beantragt. Bahari hatte den Iran bei dem Schönheits-Wettbewerb «Miss Intercontinental» in Manila vertreten. Dort studiert sie nach eigenen Angaben Zahnmedizin.

Die Einwanderungsbehörden bestätigten lediglich, dass es gegen Bahari Vorwürfe der vorsätzlichen Körperverletzung gebe. Details nannten sie nicht. Bahari wies alle Vorwürfe zurück und behauptet, wegen Kritik an der iranischen Regierung gesucht zu werden. Einem philippinischen Fernsehsender sagte sie: «Wenn die mich zurück in den Iran bringen, werde ich umgebracht oder komme 25 Jahre ins Gefängnis.» Das philippinische Außenministerium lehnte einen Kommentar ab.

(MAG99/dpa)

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