Heiner Lauterbach hat kein Frauenproblem
- Der Schauspieler bezeichnet das Verhältnis von weiblichen und männlichen Darstellern im deutschen Fernsehen als ausgeglichen. Eine Studie der Universität Rostock sagt das Gegenteil.

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Schauspieler Heiner Lauterbach (66) findet nicht, dass es im deutschen Film zu wenige Frauen gibt. «Mittlerweile dürften wir mehr Kommissarinnen als Kommissare im deutschen Fernsehen haben. Ich finde das gut ausgeglichen», sagte Lauterbach im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Er habe seine Karriere zum großen Teil Frauen zu verdanken. Einen zu geringen Frauenanteil in der deutschen Filmbranche gibt es seiner Meinung nach nicht:
«Das mit den Quoten ist immer ein bisschen gefährlich.»
Laut einer im letzten Sommer veröffentlichten Studie der Universität Rostock sind Frauen im deutschen Film und Fernsehen stark unterrepräsentiert. Sie kommen danach außerdem nicht in den Rollen und in der Vielfalt vor, die sie im echten Leben einnehmen.
Lauterbach bekommt in München den Ehrenpreis des bayerischen Filmpreises verliehen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, Lauterbach sei «einer unserer ganz großen Filmstars». Der Preis wird in diesem Jahr zum 41. Mal verliehen.
(MAG99/dpa)
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