«Kokedama» – der grüne Deko-Trend aus Japan
- Mit dieser besonderen Anbautechnik aus Fernost schaffen Sie schnell und einfach zu Hause einen echten Blickfang. Wie es funktioniert und welche Pflanzen sich dafür eignen.

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Kokedama heißt eine Anbautechnik für Zimmerpflanzen aus Japan. Dafür braucht man keinen Topf – vielmehr werden die Wurzeln bestimmter Pflanzen in einen Ball aus Moos gehüllt. So verpackt lassen sich die grünen Mitbewohner zum Beispiel als schöne Hängedekoration nutzen.
Allerdings eignen sich nicht alle Pflanzen dafür. Farne, Orchideen, aber auch Bambus zählt das Blumenbüro auf. Laut Händlervereinigung Stars for Europe lassen sich auch Mini-Poinsettien in die kugeligen Aufhängungen setzen. Und im Frühling eignet sich die Gärtnertechnik für Zwiebelblumen wie Narzissen und Hyazinthen.
So wird es gemacht
Kokedama geht denkbar einfach: die Pflanzen aus den Töpfen nehmen, lockeres Erdreich abschütteln und zu lange Wurzeln einkürzen. Nun in einer Schüssel feuchte Erde zu einer proportional zur Pflanze passenden Kugel formen und den Pflanzballen aus Wurzeln und Erde hineinsetzen. Die Kugel mit frischem Moos umhüllen und diese mit Garn fest umwickeln – das war’s. Aufhängen lassen sich die Pflanzen nun zum Beispiel mit einer beinahe unsichtbaren Nylonschnur.

Müssen die Pflanzen gegossen werden, erhalten sie vorsichtig einen kleinen Schluck Wasser von oben, oder man legt sie alle paar Tage in eine Schüssel mit etwas Wasser. Hier kann sich das Moos vollsaugen.
(MAG99/dpa/tmn)
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