4 Erkältungsmythen im Check: Was hilft wirklich?
- Antibiotika wirken bei Infekten, aber pflanzliche Präparate bringen kaum Linderung – in der Bevölkerung kreisen gerade in der kalten Jahreszeit viele Gerüchte rund um grippale Erkrankungen. Wir klären auf, was wahr und falsch ist.

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Bei einer Erkältung oder auch Bronchitis möchte man eigentlich nur eines: sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Aber was genau steckt eigentlich hinter den typischen Erkältungsinfekten und welche Mythen geistern darüber immer noch in unseren Köpfen?
1. Kombinationsmedikamente machen schnell wieder fit
Es klingt so einfach: abends eingenommen, nachts schlafen wie ein Stein und wie von Zauberhand am nächsten Morgen wieder fit. Klingt gut – ist aber unrealistisch. Denn die meisten chemischen bzw. synthetischen Medikamente unterdrücken lediglich die Symptome, ohne die eigentlichen Erreger zu bekämpfen. Das Trügerische: Wir fühlen uns scheinbar besser, ignorieren aber die Warnsignale unseres Körpers. Nicht selten verlängert sich aber genau deshalb die eigentliche Krankheitsdauer deutlich.
2. Antibiotika helfen wirksam bei Infekten
Das stimmt so leider nicht – denn tatsächlich werden etwa 90 Prozent der typischen Erkältungsinfekte durch Viren ausgelöst. Und hier sind Antibiotika ‚machtlos‘, denn sie wirken nur gegen bakterielle Infekte. Das heißt, Antibiotika sind nur dann sinnvoll, wenn der Arzt tatsächlich einen Bakterienbefall diagnostiziert hat. Eine unnötige und vorschnelle Verordnung von Antibiotika kann auf Dauer sogar zu gefährlichen Resistenzen führen. Und das bedeutet: Ist ein solches Medikament wirklich einmal nötig, wirkt es beim Patienten unter Umständen nicht mehr.
3. Gründliche Desinfektion zu Hause schützt vor Erkältungen
Das ist nicht richtig, denn ein keimfreies Zuhause ist eine Illusion. Der übermäßige Einsatz von modernen Desinfektionsmitteln zerstört vielmehr unsere natürlichen, körpereigenen Abwehrkräfte. Auch wenn der Einsatz dieser Mittel im medizinischen Bereich unerlässlich ist – zu Hause sollte man damit eher sparsam umgehen.
4. Pflanzliche Präparate wirken schwächer als chemische Mittel
Warum die Heilkräfte der Natur auch heute noch von vielen unterschätzt werden, ist kaum nachvollziehbar – werden sie doch seit Jahrhunderten erfolgreich zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Bei Erkältungen der Bronchien hat sich beispielsweise ein Wirkstoff aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie bestens bewährt, wie er in Umckaloabo enthalten ist. Das pflanzliche Arzneimittel hemmt die Vermehrung von Erkältungsviren, aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte gegen virale Bronchitis-Erreger und löst den zähen Schleim. Durch diese Dreifach-Wirkung kann Umckaloabo die Krankheitsdauer sogar um zwei Tage verkürzen.
(MAG99/akz-o)
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